Mit dem Bau der Spur N- Neubaustrecke begannen wir im Herbst 2002. In den Jahren 2003/2004 entstanden 4 weitere 
Segmente sowie eine Rückführung und einen kleiner Schattenbahnhof.  So konnte die Anlage zu unserer 12. Ausstellung präsentiert werden. Im Jahr 2005 folgte ein 12 gleisiger Hauptbahnhof. Im Jahr 2006 wurde das Anlagenkonzept nochmals überdacht. 

So dass die Anlage im laufe der Jahre auf mittlerweile 14 Segmente mit einer Gesamtlänge von 15,40mtr. angewachsen ist. Der Grundaufbau der Segmente besteht aus 12 mm starken Pappelsperrholzplatten, Fliegendraht und Haftputz und bei den neuen Segmenten aus Gipsbinden. Die Schienen sind auf  10 mm  Sperrholzplatten auf einem 3 mm starken Korkbett verlegt.  

An Material sind große Mengen verbaut. So wurden: 90 laufende Meter Schienen der Firma Roco  für die zweigleisige elektrifizierte  Hauptstrecke mit einem großen funktionierenden Containerterminal und    8gleisigen Schattenbahnhof der das Abstellen von bis zu 20 Zuggarnituren ermöglicht verlegt, dazu 23 Weichen mit einem Abzweigwinkel von 10 Grad. Cirka 100 Nadelbäume sowie 50 Laubbäume zieren die modellierte Landschaft, für deren Begrünung HEKI- Grasfasern, HEKI-Flor

 und NOCH-Foliage verwendet wurde. Neben den vielen handelsüblichen Gebäuden entstand fast das ganze Containerterminal, das Highlight der Anlage, im selbstbau. Mit hilfe von Silikonformen wurden fast 100 Gipscontainer gegossen.  Die Anlage erhielt 2007 eine neue Steuerung so dass die Züge sich selbständig automatisch selbst gegenseitig freischalten, so dass ein auffahren von Zügen nicht mehr möglich ist. Aufgewertet wird die Anlage durch eine Hintergrundkulisse sowie Scheinwerfer zum Ausleuchten der Strecke.

Stilmäßig ist die N-Neubaustrecke in der Epoche V angesetzt, was eine große Auswahl an möglichen Zugkombinationen ermöglicht. Durch die langen Fahrstrecken können auch für den Zuschauer eindrucksvolle Ganzzüge präsentiert werden.

Auch bei anderen   Ausstellungen  war die Anlage im kleinen Maßstab schon. Neben unseren Ausstellungen wurde sie unter anderem schon in Kulmbach gezeigt.